Hauptgestüt Graditz

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Gestütsportal

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Das Eingangsportal im klassizistischen Stil mit mittiger Durchfahrt wurde um 1800 nach Entwürfen des sächsischen Oberbaumeisters Christian Traugott Weinlich erbaut. Die alten Wagenspuren der Kutschwagen sind noch im Sandsteinpflaster zu sehen. Im rechten Gebäudeteil befindet sich das Reithaus, welches aktuell als Longierhalle genutzt wird. Der linke Gebäudeteil beherbergt die historische Wagenremise. Darin werden die Kutschwagen des Gestütes untergestellt. Im großen Obergeschoss sind Speicherräume mit dem Haferspeicher integriert. Am Vorbau über der Toreinfahrt ist das Wappen von Friedrich August, Kurfürst von Sachsen, angebracht, unter dem Sächsischen Kurfürstenhut finden sich die Initialien „F. A.“. Auf dem Dach ist ein schönes Detail des Gebäudes zu sehen: das Uhrtürmchen mit Uhr, Schlagwerk und der Wetterfahne in der Silhouette eines Pferdes.

Position im Lageplan

lageplan

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