Hauptgestüt Graditz

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Kutsch- und Abfohlstall

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Der Kutschstall gehört ebenso wie der Abfohlstall zur ursprünglichen sächsischen Gestütsanlage von 1722. Ab dem 18. Jahrhundert diente dieser Stall der Unterbringung der Hengste, die zuvor im Nordflügel des Schlosses standen. Der große Torbogen am Giebel und die Sandsteingewände der Stallfenster weisen ebenso auf die Barockzeit hin, wie das Wappen im Schlussstein über dem Tor mit den verschlungenen Buchstaben F, A und R für Friedrich Augustus Rex (König August der Starke). Der hellgelbe Farbton der Außenfassaden aus der Barockzeit hebt sich deutlich von der roten Ziegelfarbe der Gebäude aus preußischer Zeit ab. Während der Kutschstall ursprünglich die Fahrpferde des Gestüts beherbergte, sind heute darin die Ausbildungspferde für die Lehrausbildung untergebracht. Beide Stallungen wurden 2007/2008 saniert.

Position im Lageplan

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